LIFT-Projekt

Eine Chance für Jugendliche, Schulen und Wirtschaft:

Das Jugendprojekt LIFT ist ein Integrations- und Präventionsprogramm an der Nahtstelle zwischen der Volksschule (Sek I) und der Berufsbildung (Sek II) für Jugendliche ab der 7. Klasse mit erschwerter Ausgangslage bezüglich der späteren direkten Integration in die Arbeitswelt.

Regelmässige Kurzeinsätze, auch «Wochenarbeitsplätze» genannt, in regionalen Betrieben erfolgen auf freiwilliger Basis in der schulfreien Zeit.

Die zuständigen Lehrpersonen stellen nach LIFT-Kriterien eine LIFT-Klasse zusammen und bereiten die Schüler:innen auf die Einsätze in den Betrieben vor. Eine enge und vertraute Betreuung wird durch einen regelmässigen Austausch gewährleistet.

Durch das Projekt LIFT werden die sozialen und die persönlichen Kompetenzen der jungen Leute gestärkt. Sie sollen einen eigenständigen Berufs- und Lebensweg finden und dabei individuelle Unterstützung erhalten. Die Wochenarbeitsplätze ermöglichen den Jugendlichen einen frühen Einblick in die Arbeitswelt und geben ihnen wertvolle Erfahrungen und Sicherheit bei der Lehrstellensuche. Durch die verpflichtende Teilnahme am Angebot lernen die Jugendlichen Verantwortung zu übernehmen und Durchhaltewille zu zeigen. Ergänzende Trainingsmodule in der Schule fördern gezielt ihre Kompetenzen. 

Betriebe gesucht!

Jedes Jahr starten einige Jugendliche neu ins LIFT-Projekt. Je nach Schule sind die Arbeitseinsätze der Schüler:innen in der 2. Sekundarschulklasse unterschiedlich lang und finden zu verschiedenen Jahreszeiten statt. Das Projekt trägt massgeblich dazu bei, dass die Teilnehmenden am Ende der Schulzeit eine Lehrstelle finden.

Ist deine Unternehmung interessiert Arbeitseinsätze, bei denen die Jugendlichen einen kleinen Lohn erhalten, anzubieten, dann nimm mit uns Kontakt auf:

Nik Berger, nik.berger@zuercher-weinland.ch (Wochenarbeitsplatzkoordinator)

Factsheet Wochenarbeitsplatz
FAQ – Wochenarbeitsplatz

Für weitere Auskünfte zum LIFT-Projekt kontaktiere bitte die Schulleitung oder Schulsozialarbeit der jeweiligen Sekundarschulen.